Atelier Schmidbauer - Referenzen - Bühnenmalerei, Bühnenplastik, Bühnentechnik

Atelier Schmidbauer | Bühnenmalerei

	Wintermärchen 09/2005 Robert Wilson Berliner Emsemble	Renaissanceraum nach Piero della Francesca, Graue Landschaften
	Peer Gynt 04/2005 Robert Wilson Det Nationale Teatret, Oslo Den Nationale Scene, Bergen	Innenraum der Ibsen-Wohnung (heute Museum, Oslo) Theaterhaus Bergen Ägyptische Landschaften, Sphinx Gebirgslandschaften
	Akustikdecke 12/2005 Eigene Entwicklung Stadttheater Kaufbeuren	Verstellbare, sechzehnteilige Akustikdecke für den Bühnenraum extrem leicht montier-/anpassbar
	Leonce und Lena 10/2002 - 02/2003 Robert Wilson / Herbert Grönemeyer Berliner Ensemble	Blaue Mauer und Ziegelwände Kleiner Raum Grosse Schinkelhalle, 7 Säulen mit Architrav - Halbrelief
	Nostradamos 11/2005 - 02/2006 Simone Speer Werner Schmidbauer Theater Miesbach Gärtnerplatztheater München	Sechs dreh- und fahrbare Telarien, dreiseitig bemalt, je eine Seite transparent für Feuer- und Lichteffekte aus dem Inneren
	Herr der Diebe 04/2005 Thomas Garmatsch Werner Schmidbauer Kulturwerkstatt Kaufbeuren	"Venezianischer" Schleiernessel als Wagnervorhang Kombination aus Raffzugvorrichtung und Auszugmöglichkeit zum Rundhorizont Pilotprojekt innovativer Bühnentechnik für begrenzte Bühnenräume
	Ring 02/03 2002 - 2003 Herbert Wernicke Staatsoper München	Umfangreiche Ausstattung des Bühnenraumes: Nachbildung des Zuschauerraum des Festspielhauses Bayreuth (um 7% verkleinert) mit 14 Säulen und Kapitellen, Lampen und Transportwagen
	Lola Montez 03 - 07/2003 Simone Speer Deutsches Theater München und Freies Landestheater Bayern	Grosser Himmel, Grosses "blätterbares" Bilderbuch Bavaria-Kopf plastisch mit integriertem Himmelbett
	Der Fliegende Holländer 2003 Christian Schmidt Festspielhaus Bayreuth	600 m² in Schablonentechnik: 2700 maliges Ansetzen vierschlägig geschnittener Schablonen
	Skandal im Doktorhaus 2003 Gerd Krauss Bayerischer Rundfunk	Häuserfassaden in Front und Perspektive, fotorealistisch Beispiel für die Zusammenarbeit mit dem BR (je 3 - 4 Projekte über ca. acht Jahre)
	Bergpanorama 12/2002 H. Hackl, Augsburg Ballonmuseum Gersthofen	Bemalung einer Modellberglandschaft mit integriertem Hintergrundprospekt
	Pinocchio 09/2002 Hannes Neumaier Prinzregententheater München	Überdimensionale Musikinstrumente, Bemalung mit floralen Urwaldmotiven, bewegliche Aufhängung in Flugwerken
	Der Fliegende Holländer 08/2002 Heinz Hauser Staatsoper Rejkjavik	Bemalung von vier verschieden Tüllarten, Spezialtechnik mit fahrbaren Geräten auf Gobelintüll
	Radio 04/2002 Werner Schmidbauer Kulturwerkstatt Kaufbeuren	4 x 8 m, fotorealistisches Radio Prospekt kann für Produktionen oder Events ausgeliehen werden Will ich haben!
	Ägyptische Tram 07/2001 Verkehrsbetriebe und Ägyptische Sammlung Basel	Strassenbahnbemalung zur Eröffnung der Ägyptischen Sammlung Sehr aufwendige Vorbereitung mit Schablonen im Atelier, vor Ort auf die lackierte Tram patiniert
	Rheingold 2000 Robert Wilson Opernhaus Zürich	Zarte blasse Traumlandschaften mit kaum sichtbaren Farbnuancen
	100 Jahre Villa Stuck 1997 Robert Wilson Villa Stuck, München	- Grosses Doppelportrait von Napoleon - Installation mit Hase - Wandgestaltung eines kompletten Raumes in Sütterlinschrift
	King Arthur 12/2000 - 01/2001 Christoph Sehl Prinzregententheater München	- Grosser Gletschervulkan-Prospekt mit 8 m Breite und 26 m Höhe wird beim Hochfahren "doubliert"; - Styroporfigur "Der Krieger" von Schlichter 3,5 breit, 9 m hoch, aber nur 0,4 m tief; Anmutung wie Beton
	Ludwig II - Sehnsucht nach dem Paradies Heinz Hauser Musicaltheater Neuschwanstein	Grosses, umfangreiches sehr aufwändiges Bühnenbild, z.B. - zwei synchron gemalte transparente Gobelinprospekte "Audienzsaal" - Sängersaal (Szene "Ministerielle Verschwörung" - 12 x 47 m Himalayagebirge
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Pressestimmen

Der Theatermaler Werner Schmidbauer

Sein Handwerk ist so alt wie das Theater selbst und doch ist jeder Auftrag eine Herausforderung. Schmidbauers Passion ist die Perspektive, der Sitz des Auges, der Blickpunkt des Betrachters. Aufwand, Technik und Vorgehensweise unterscheiden sich bei den verschiedenen Prospekten wesentlich. Für den Theatermaler ist der Raum das Geheimnis des Bildes. Spielraum unf Bühnenbild sind im Theater eins. Der Prospekt, das gemalte Bild gibt die Spielregeln für den Freiraum vor. Es durchdringt den realen Raum und macht ihn zum Theaterraum. (Text: Elisabeth Gutjahr)

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